Umdenken. Wir müssen umdenken, Dinge neu denken, gar neu definieren. Wir Menschen müssen verstehen, dass wir nur Gäste auf diesem Planeten sind und wie Gäste sollten wir uns auch verhalten. Denn verglichen zur Lebenszeit der Erde ist unsere Verweilzeit als einzelner Mensch kaum länger als ein Wimpernschlag.
In weniger als einer Generation hat es die Menschheit durch Wachstumsbestrebungen und Überbevölkerung geschafft, annährend das Doppelte an Ressourcen zu verbrauchen, als die Erde regenerativ wieder herstellen kann. Die Tendenz ist stark steigend, denn aufstrebende Schwellenländer wollen im Wettbewerb mit etablierten Wirtschaftsnationen nicht am Wachstum gehindert werden.
Wir Landwirte tragen deshalb eine große Verantwortung für den Umgang mit Ressourcen, denn wir Landwirte sind die Ernährer der Menschheit. Zudem werden 33% des weltweiten Festlandes landwirtschaftlich genutzt. Somit entscheidet unsere Grundhaltung zur Natur, ob sich der Umgang mit jenen Ressourcen maßgeblich ändert, oder ob es ein „weiter so“ geben wird.
Westfarm ist im Vergleich zur Dimension der weltweiten Landwirtschaft kaum größer als ein Weizenkorn auf dem großen Feld. Aber Veränderung kann nur dann stattfinden, wenn ein Weizenkorn sich nicht mehr als einzelnes Teil einer riesigen Summe sieht, sondern wenn es die Chancen des „großen Ganzen“ erkennt. Es geht darum, sich als Teil einer Synergie zu verstehen. Und genau dieses Motto macht Westfarm in der Region Heinsberg und Umgebung erfolgreich.
„Growing Together heißt für uns, dass wir mit unseren Partnern auf Augenhöhe zusammenwachsen wollen, egal ob 20 HA landwirtschaftliche Fläche in die Synergie einfließen, oder ob es 200 HA sind“, Willi Jaeger.
„Growing Together bedeutet, dass Westfarm den Anspruch hat, das Optimum aus sozialen, ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten zu finden. Und gleichzeitig legen wir großen Wert darauf, dass uralte Familientraditionen weitergelebt werden können“, Max von Spies.
Das Geheimrezept der Westfarm ist das Crop-Sharing. Simpel ausgedrückt bedeutet dies, dass Land und Flächen mit unterschiedlichen Eigentümern gemeinsam bewirtschaftet werden, dass man gemeinsam einkauft, gemeinsam Maschinen zum Einsatz bringt, gemeinsam Arbeitskräfte beschäftigt, gemeinsam Erfahrungen sammelt und am Ende auch die gemeinsam erbrachten Erträge fair auf alle Partner aufteilt. Je nach Lebensumständen oder beruflichen Interessen heißt Crop-Sharing für uns aber auch, dass für unsere Partner kein Zwang besteht, operativ auf dem Feld tätig zu sein. Ob verdienter Ruhestand, notwendige Überbrückung oder andersartige Berufsinteressen – mit Westfarm läuft Ihr Betrieb auch ohne aktives Dazutun reibungslos weiter!
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Herzliche Grüße
Willi Jaeger und Max von Spies